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Nachricht Veranstaltung Tage Alter Musik – ein Format mit Erfolg!

Die jährlich stattfindenden "Tage Alter Musik" haben sich im Veranstaltungskalender der Hochschule als Highlight mittlerweile fest etabliert. Auch 2018 konnten vielfältige Angebote wie Workshops, Vorträge und Konzerte unter der Leitung externer Künstlerinnen und Künstler wie Georg Kallweit (Akademie für Alte Musik Berlin), Romana Agnel (Cracovia Danza/ Polen) überzeugen. „Hauseigene“ Studierende und Kolleg_innen verschafften dem zahlreichen erschienenen Publikum Einblicke ins erfolgreiche Ausbildungsschaffen der Alten Musik.

Jephtha
Die Semesterarbeit mit vierwöchigem Finale wurde von Prof. Hartwig Groth verantwortet und gelang im Zusammenwirken von Soli, Madrigalchor und hauseigenem Barockorchester. Der aufwändige Bühnenaufbau in der Mitte des Heilig Geist-Saales stellte erhöhte Anforderungen an die Kommunikation zwischen Gesang und Orchester, die bravourös erfüllt wurden. Die Eröffnung des Festivals wurde entsprechend von der Presse gewürdigt.

Gelungene Kooperation von Hochschule und Germanischem Nationalmuseum
Das Forum „Historische Musikinstrumente“ beschäftigte Referenten, teilnehmende Studierende und zahlreiches Publikum mit der Frage nach der historischen Bedeutung des höfischen Tanzes. Eingeläutet wurde das Forum vom renommierten Barockorchester „Akademie für Alte Musik Berlin“ mit einem fulminanten Programm „Europa tanzt“. Ein Sprecher lockerte die Atmosphäre auf mit launigen Texten des 17. und 18. Jahrhunderts, dazu eine aktuelle EU-Verordnung, die für heitere Stimmung sorgte.

Konzerte mit Studierenden und Lehrenden
Der Mix aus Dozentenkonzert, Studierenden-Präsentationen und gemeinsamen Aktionen kam auch 2018 gut an: beteiligt waren alle Bereiche der Historisch informierten Aufführungspraxis der HfM: Gesang, Streicher- und Bläserbesetzungen nebst Zupf- und Tasteninstrumenten.

Lust auf mehr
Insgesamt trugen die Tage Alter Musik mit zehn Konzerten zum lebendigen Musikschaffen Nürnbergs bei und machen neugierig auf das Thema 2019: "Historische Streichinstrumente". Dass das erfolgreiche Format fortgesetzt wird, steht außer Frage. Dabei ist ein wesentlicher Faktor für das Gelingen die stets kooperative Grundeinstellung der Kolleg_innen Marie-Claire Bär-Le Corre, Prof. Alfons Brandl, Uschi Bruckdorfer, Björn Colell, Martina Fiedler, Prof. Hartwig Groth, Jan Kunkel, Prof. Bernward Lohr, Markus Müller, Prof. Anne Röhrig, Prof. Elisabeth Scholl, Prof. Jeremias Schwarzer, Ralf Waldner und Prof. Wiebke Weidanz.