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Hochschule für Musik Nürnberg
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90489 Nürnberg
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Die Hochschule für Musik Nürnberg ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung (Art. 4 Abs. 1 BayHIG).
Sie wird vertreten durch den Präsidenten der Hochschule für Musik Nürnberg
Prof. Rainer Kotzian.
Redaktion
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule für Musik Nürnberg
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Haftungshinweis
Die Hochschule für Musik Nürnberg übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
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Nutzungskonzept für Social Media-Präsenzen der Hochschule für Musik Nürnbe [1]
Inhalt
A. Nutzungskonzept für die Facebook-Seite(n) der Hochschule für Musik Nürnberg 2
2. Zweck der Nutzung von Facebook
3. Art und Umfang der Nutzung von Facebook 3
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung 3
5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten 3
B. Nutzungskonzept für die Instagram-Seite(n) der Hochschule für Musik Nürnberg 4
2. Zweck der Nutzung von Instagram 4
3. Art und Umfang der Nutzung von Instagram 5
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung 5
5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten 5
C. Nutzungskonzept für den Twitter-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg 6
2. Zweck der Nutzung von Twitter 6
3. Art und Umfang der Nutzung von Twitter 7
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung 7
5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten 7
D. Nutzungskonzept für den YouTube-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg 8
2. Zweck der Nutzung von YouTube 8
3. Art und Umfang der Nutzung von YouTube 9
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung 9
5. Alternative Kontaktmöglichkeiten 9
A. Nutzungskonzept für die Facebook-Seite(n) der Hochschule für Musik Nürnberg
Die Hochschule für Musik Nürnberg dient als Kunsthochschule vor allem der Pflege der Künste, der Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten und der Vermittlung künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten.
Art. 2 Abs. 6 BayHSchG verpflichtet die Hochschulen dazu, die Öffentlichkeit regelmäßig über die Erfüllung ihrer Aufgaben und die dabei erzielten Ergebnisse zu unterrichten. Um diese gesetzlichen Aufträge bestmöglich und zeitgemäß zu erfüllen, unterhält und pflegt die Hochschule für Musik Nürnberg Auftritte in sozialen Medien.
Die Öffentlichkeitsarbeit für die Hochschule für Musik Nürnberg findet auch auf Facebook statt. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept übernimmt die Hochschule für Musik Nürnberg entsprechend der als öffentliche Stelle ihre Verantwortung und Vorbildfunktion zur Nutzung sozialer Medien. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzhinweise unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/datenschutzinformation/ und Abschätzung der Folgen der Facebook-Nutzung unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/impressum/?no_cache=1.
- Allgemeines zu Facebook
Facebook ist ein soziales Netzwerk für Texte, Fotos, Videos und Live-Streams. Registrierte Nutzer können über diesen Dienst kostenlos ihre Inhalte veröffentlichen, sich mit anderen Nutzern oder mit Fanpages vernetzen, deren Beiträge kommentieren, „liken“ und teilen.
Vorteile von Facebook sind seine große Reichweite und – im Gegensatz zu manch anderen sozialen Netzwerken – seine Lesbarkeit ohne die Notwendigkeit einer eigenen Anmeldung für den Nutzer. Inhalte von Fanpages können von Nutzern auch ohne Anmeldung bei Facebook gelesen werden.
Mehr Informationen zu Facebook finden Sie hier: https://de.newsroom.fb.com/company-info/
2. Zweck der Nutzung von Facebook
Durch die Facebook-Fanpage werden die bestehenden Kommunikationskanäle, wie Internetauftritt, Pressemitteilungen, Newsletter, Printprodukte und Veranstaltungen, sinnvoll ergänzt. Mit Hilfe der Facebook-Fanpage lässt sich ein vielfältiges Bild vom Lernen, Lehren, Forschen und Leben an der Hochschule für Musik Nürnberg zeichnen, dass sowohl Studieninteressierte anspricht als auch die Identifikation der Studierenden wie der Alumnae und Alumni mit ihrer Hochschule steigert. Zudem können so der Öffentlichkeit Einblicke in Forschung und Lehre der Hochschule sowie in die Arbeit von Einrichtungen der Hochschule, studentischen Organen und Initiativen vermittelt werden.
Für einige Zielgruppen waren die „klassischen“ Instrumente allein (Print und Webseite) nicht mehr ausreichend. Gerade im Hinblick auf die Zielgruppe von Studieninteressierten, Studierenden und Mitarbeitern haben wir festgestellt, dass wir diese viel direkter und schneller über Facebook erreichen können, zumal interessierte Empfänger einfach unsere Fanpage abonnieren können. Die Facebook-Fanpage ermöglicht eine weitreichende Verbreitung unserer Meldungen, Stories und Impressionen und eine unmittelbare Reaktion auf das jeweilige Geschehen.
Zudem ist Facebook ein Kanal zur Kommunikation und zum Zuhören. Hier können sich Studierende und Studieninteressierte niederschwellig und unkompliziert mit Fragen, Anregungen oder auch Kritik an ihre Hochschule wenden. So ermöglicht Facebook als „Zuhörmedium“ der Hochschule eine enge, direkte Kommunikation auf Augenhöhe mit ihren Zielgruppen. Facebook kann so insgesamt ein informatives, einladendes, menschliches Bild der Hochschule vermitteln.
Zudem werden die Inhalte der Hochschule crossmedial transportiert, die Auffindbarkeit im Netz verbessert sowie die Marke positioniert und der Bekanntheitsgrad der Hochschule erhöht.
3. Art und Umfang der Nutzung von Facebook
Die Facebook-Fanpage der Hochschule für Musik Nürnberg informiert die Nutzer über aktuelle Berichterstattung zu universitären Themen, Veranstaltungen, Nachrichten aus Wissenschaft, Forschung und Lehre, Serviceangeboten, Studierendenjobs sowie sonstiges Wissenswertes rund um den Campus. Wir nutzen Facebook hingegen nicht als Beratungskanal. Anfragen, die uns über den zur Seite gehörenden Facebook-Nachrichtenkanal erreichen, werden direkt an die zuständige Stelle weitervermittelt und auf Kommunikationskanäle wie Telefon und E-Mail verwiesen.
Regelmäßige Inhalte der Beiträge auf der Facebook-Fanpage der Hochschule für Musik Nürnberg sind:
- Fotos und Videos der Hochschule
- Hinweise auf und Berichte über Veranstaltungen und Events in der Hochschule und mit Hochschulbeteiligung
- Ankündigungen von Vorträgen in der Hochschule oder mit Hochschulbeteiligung
- Hinweise für Studierende zum Studium
- Erinnerungen an Fristen (etwas Prüfungsanmeldungen, Semesterrückmeldung)
- Studienangebote der Hochschule für Musik Nürnberg (etwa Lehrinhalte und Studiengänge)
- Einblicke in aktuelle Studienarbeiten und Projekte
- Informationen zu Betreuungs- und Beratungsangeboten der Hochschule
- Berichte über das Engagement an der Hochschule in Initiativen
- Campus-Impressionen
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung
Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle Betreuung liegt bei der Leiterin des Sachgebiets Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungswesen und Fundraising sowie der dazugehörigen Abteilung Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere der Social-Media Redaktion.
5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten
Wir weisen die Nutzer darauf hin, dass der Facebook-Kanal lediglich eine zusätzliche Option darstellt, um mit der Hochschule für Musik Nürnberg in Kontakt zu treten oder Informationen von dieser zu erhalten. Alternativ können die über Facebook angebotenen Informationen auch über die entsprechenden Verlinkungen auf unserem Internet-Angebot unter https://www.hfm-nuernberg.de/home/ oder auf den weiteren verlinkten Webseiten abgerufen werden.
Weitere Kontaktmöglichkeiten:
- Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang info(at)hfm-nuernberg.de wenden. Pressefragen können Sie an presse(at)hfm-nuernberg.de richten. Das Social-Media-Team erreichen Sie unter presse(at)hfm-nuernberg.de.
Hinweis: Die Kommunikation per E-Mail erfolgt standardmäßig unverschlüsselt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass an der Übertragung beteiligte Stellen Inhalte einer E-Mail zur Kenntnis nehmen können.
- Telefonisch erreichen Sie die Hochschule für Musik Nürnberg unter der Telefonnummer +49 911 215 22 102.
- Postadresse:
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90489 Nürnberg
6. Selbstverpflichtung
Dieses Nutzungskonzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur der Netzwerke.
B. Nutzungskonzept für die Instagram-Seite(n) der Hochschule für Musik Nürnberg
Die Hochschule für Musik Nürnberg dient als Kunsthochschule vor allem der Pflege der Künste, der Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten und der Vermittlung künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten.
Art. 2 Abs. 6 BayHSchG verpflichtet die Hochschulen dazu, die Öffentlichkeit regelmäßig über die Erfüllung ihrer Aufgaben und die dabei erzielten Ergebnisse zu unterrichten. Um diese gesetzlichen Aufträge bestmöglich und zeitgemäß zu erfüllen, unterhält und pflegt die Hochschule für Musik Nürnberg Auftritte in sozialen Medien.
Die Öffentlichkeitsarbeit für die Hochschule für Musik Nürnberg findet auch auf Instagram statt. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept übernimmt die Hochschule für Musik Nürnberg entsprechend der als öffentliche Stelle ihre Verantwortung und Vorbildfunktion zur Nutzung sozialer Medien. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzhinweise unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/datenschutzinformation/ und Abschätzung der Folgen der Instagram-Nutzung unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/impressum/?no_cache=1.
- Allgemeines zu Instagram
Instagram ist ein soziales Netzwerk für Fotos und Videos mit kurzen Begleittexten sowie für kurze Stories aus mehreren Fotos und/oder Videos. Registrierte Nutzer können über diesen Dienst kostenlos ihre Inhalte veröffentlichen, sich mit anderen Nutzern vernetzen, deren Beiträge kommentieren und „liken“. Die Benutzer können Profile abonnieren, so dass sie deren Nachrichten im eigenen Instagram-Feed lesen können. Vorteile von Instagram sind seine große Reichweite und die Nutzung von Hashtags zur thematischen Zuordnung und Suche von Inhalten.
Mehr Informationen zu Instagram finden Sie hier: https://www.instagram.com/about/us/
2. Zweck der Nutzung von Instagram
Durch das Instagram-Profil werden die bestehenden Kommunikationskanäle, wie Internetauftritt, Pressemitteilungen, Newsletter, Printprodukte und Veranstaltungen, sinnvoll ergänzt. Mit Hilfe des Instagram-Profils lässt sich ein vielfältiges Bild vom Lernen, Lehren, Forschen und Leben an der Hochschule für Musik Nürnberg zeichnen, dass sowohl Studieninteressierte anspricht, als auch die Identifikation der Studierenden wie der Alumni mit ihrer Hochschule steigert.
Für einige Zielgruppen waren die „klassischen“ Instrumente allein (Print und Webseite) nicht mehr ausreichend. Gerade im Hinblick auf die Zielgruppe von Studieninteressierten und Studierenden haben wir festgestellt, dass wir diese viel direkter und schneller über Instagram erreichen können, zumal interessierte Empfänger einfach unser Profil abonnieren können. Das Instagram-Profil ermöglicht eine weitreichende Verbreitung unserer Fotos, Stories und Impressionen und eine unmittelbare Reaktion auf das jeweilige Geschehen.
Die Instagram-Seite der Hochschule für Musik Nürnberg ermöglicht eine weitreichende Verbreitung der Fotos, Videos, Stories und Impressionen, eine bessere Vernetzung zu anderen Institutionen und Informationsquellen sowie eine unmittelbare Reaktion auf das jeweilige Geschehen. Zudem werden die Inhalte der Hochschule crossmedial transportiert, die Auffindbarkeit im Netz verbessert sowie die Marke positioniert und der Bekanntheitsgrad der Hochschule erhöht.
3. Art und Umfang der Nutzung von Instagram
Das Instagram-Profil der Hochschule für Musik Nürnberg informiert die Nutzer über Buntes und Wissenswertes rund um den Campus, aber auch über aktuelle universitäre Themen, Veranstaltungen und Serviceangebote. Wir nutzen Instagram hingegen nicht als Beratungskanal. Anfragen, die uns über den zur Seite gehörenden Instagram-Nachrichtenkanal erreichen, werden direkt an die zuständige Stelle weitervermittelt und auf Kommunikationskanäle wie Telefon und E-Mail verwiesen.
Regelmäßige Inhalte der Beiträge auf Hochschule für Musik Nürnberg sind:
- Fotos und Videos der Hochschule
- Hinweise auf und Berichte über Veranstaltungen und Events in der Hochschule und mit Hochschulbeteiligung
- Ankündigungen von Vorträgen in der Hochschule oder mit Hochschulbeteiligung
- Hinweise für Studierende zum Studium
- Erinnerungen an Fristen (etwas Prüfungsanmeldungen, Semesterrückmeldung)
- Studienangebote der Hochschule für Musik Nürnberg (etwa Lehrinhalte und Studiengänge)
- Einblicke in aktuelle Studienarbeiten und Projekte
- Informationen zu Betreuungs- und Beratungsangeboten der Hochschule
- Berichte über das Engagement an der Hochschule in Initiativen
- Campus-Impressionen
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung
Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle Betreuung liegt bei der Leiterin des Sachgebiets Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungswesen und Fundraising sowie der dazugehörigen Abteilung Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere der Social-Media Redaktion.
5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten
Wir weisen die Nutzer darauf hin, dass der Instragram-Profil lediglich eine zusätzliche Option darstellt, um mit der Hochschule für Musik Nürnberg in Kontakt zu treten oder Informationen von dieser zu erhalten. Alternativ können die Informationen auch über die entsprechenden Verlinkungen auf unserem Internet-Angebot unter https://www.hfm-nuernberg.de/home/ oder auf den weiteren verlinkten Webseiten abgerufen werden.
Weitere Kontaktmöglichkeiten:
- Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang info(at)hfm-nuernberg.de wenden. Pressefragen können Sie an presse(at)hfm-nuernberg.de richten. Das Social-Media-Team erreichen Sie unter presse(at)hfm-nuernberg.de.
Hinweis: Die Kommunikation per E-Mail erfolgt standardmäßig unverschlüsselt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass an der Übertragung beteiligte Stellen Inhalte einer E-Mail zur Kenntnis nehmen können.
- Telefonisch erreichen Sie die Hochschule für Musik Nürnberg unter der Telefonnummer +49 911 215 22 102.
- Postadresse:
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Veilhofstraße 34
90489 Nürnberg
6. Selbstverpflichtung
Dieses Nutzungskonzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur der Netzwerke.
C. Nutzungskonzept für den Twitter-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg
Die Hochschule für Musik Nürnberg dient als Kunsthochschule vor allem der Pflege der Künste, der Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten und der Vermittlung künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten.
Art. 2 Abs. 6 BayHSchG verpflichtet die Hochschulen dazu, die Öffentlichkeit regelmäßig über die Erfüllung ihrer Aufgaben und die dabei erzielten Ergebnisse zu unterricten. Um diese gesetzlichen Aufträge bestmöglich und zeitgemäß zu erfüllen, unterhält und pflegt die Hochschule für Musik Nürnberg Auftritte in sozialen Medien.
Die Öffentlichkeitsarbeit für die Hochschule für Musik Nürnberg findet auch auf Twitter statt. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept übernimmt die Hochschule für Musik Nürnberg entsprechend der als öffentliche Stelle ihre Verantwortung und Vorbildfunktion zur Nutzung sozialer Medien. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzhinweise unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/datenschutzinformation/ und Abschätzung der Folgen der Twitter-Nutzung unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/impressum/?no_cache=1.
- Allgemeines zu Twitter
Twitter (englisch für „Gezwitscher“) ist ein soziales Netzwerk für Kurznachrichten (Mikroblogs). Registrierte Nutzer können über diesen Dienst kostenlos kurze Nachrichten veröffentlichen, liken, kommentieren und teilen. Diese Tweets haben eine begrenzte Länge und sind in der Regel für jedermann sichtbar.
Die Benutzer können sich bei anderen Benutzern als „Follower“ registrieren, so dass sie deren Textnachrichten empfangen.
Mehr Informationen zu Twitter finden Sie hier: https://about.twitter.com/de.html
Vorteile von Twitter sind seine große Reichweite und – im Gegensatz zu manch anderen Sozialen Netzwerken – seine Lesbarkeit ohne die Notwendigkeit einer eigenen Anmeldung für den Nutzer, sowie die Nutzbarkeit ohne Verwendung eines Klarnamens.
2. Zweck der Nutzung von Twitter
Durch den Twitter-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg werden die bestehenden Kommunikationskanäle, wie Internetauftritt, Pressemitteilungen, Newsletter, Printprodukte und Veranstaltungen, sinnvoll ergänzt.
Für einige Zielgruppen sind die bestehenden Instrumente nicht mehr ausreichend. Gerade im Hinblick auf die Zielgruppe von Studieninteressierten, Studierenden, Alumni und Partnern haben wir festgestellt, dass wir diese viel direkter, schneller und tagesaktuell über Twitter erreichen können, zumal interessierte Empfänger entsprechende Tweets abonnieren können. Der Twitter-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg ermöglicht eine weitreichende Verbreitung der Meldungen und Impressionen, eine bessere Vernetzung zu anderen Institutionen und Informationsquellen sowie eine unmittelbare Reaktion auf das jeweilige Geschehen.
Des Weiteren kann die Hochschule für Musik Nürnberg in einen direkten Dialog mit Studierenden, Studieninteressierten, Alumni und Partner treten, um Meinungsbilder einzuholen und Feedback zu erhalten. So kann das (Lehr-) Angebot der Hochschule der Medien durch das Aufgreifen aktueller Entwicklungen stetig evaluiert werden
Zudem werden die Inhalte der Hochschule crossmedial transportiert, die Auffindbarkeit im Netz verbessert sowie die Marke positioniert und der Bekanntheitsgrad der Hochschule erhöht.
3. Art und Umfang der Nutzung von Twitter
Der Twitter-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg informiert die Nutzer über aktuelle Berichterstattung zu universitären Themen, Veranstaltungen, Nachrichten aus Wissenschaft, Forschung und Lehre sonstiges Wissenswertes rund um den Campus.
Regelmäßige Inhalte der Beiträge auf der Twitter-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg sind:
- Nachrichten aus dem Bereich Studium, Veranstaltungen, Netzwerk, Erfolge und Forschung
- Hinweise auf und Berichte über Events an der Hochschule und mit Hochschulbeteiligung
- Ankündigungen von Vorträgen an der Hochschule und mit Hochschulbeteiligung
- Studienangebote der Hochschule (etwa Lehrinhalte und Studiengänge)
- Erinnerungen an Fristen (etwas Prüfungsanmeldungen, Semesterrückmeldung)
- Einblicke in aktuelle Studienarbeiten und Projekte
- Berichte über das Engagement an der Hochschule in Initiativen
- Informationen über Veränderungen auf dem Campus
- Berichte über Kooperationen mit Unternehmen
- Campus-Impressionen
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung
Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle liegt bei der Leiterin des Sachgebiets Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungswesen und Fundraising sowie der dazugehörigen Abteilung Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere der Social-Media Redaktion.
5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten
Wir weisen die Nutzer darauf hin, dass der Twitter-Kanal lediglich eine zusätzliche Option darstellt, um mit der Hochschule für Musik Nürnberg in Kontakt zu treten oder Informationen von dieser zu erhalten. Alternativ können die über Facebook angebotenen Informationen auch über die entsprechenden Verlinkungen auf unserem Internet-Angebot unter https://www.hfm-nuernberg.de/home/ oder auf den weiteren verlinkten Webseiten abgerufen werden.
Weitere Kontaktmöglichkeiten:
- Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang info(at)hfm-nuernberg.de wenden. Pressefragen können Sie an presse(at)hfm-nuernberg.de richten. Das Social-Media-Team erreichen Sie unter presse(at)hfm-nuernberg.de.
Hinweis: Die Kommunikation per E-Mail erfolgt standardmäßig unverschlüsselt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass an der Übertragung beteiligte Stellen Inhalte einer E-Mail zur Kenntnis nehmen können.
- Telefonisch erreichen Sie die Hochschule für Musik Nürnberg unter der Telefonnummer +49 911 215 22 102.
- Postadresse:
Hochschule für Musik Nürnberg
Veilhofstraße 34
90489 Nürnberg
6. Selbstverpflichtung
Dieses Nutzungskonzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur der Netzwerke.
D. Nutzungskonzept für den YouTube-Kanal der Hochschule für Musik Nürnberg
Die Hochschule für Musik Nürnberg dient als Kunsthochschule vor allem der Pflege der Künste, der Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten und der Vermittlung künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten.
Art. 2 Abs. 6 BayHSchG verpflichtet die Hochschulen dazu, die Öffentlichkeit regelmäßig über die Erfüllung ihrer Aufgaben und die dabei erzielten Ergebnisse zu unterrichten. Um diese gesetzlichen Aufträge bestmöglich und zeitgemäß zu erfüllen, unterhält und pflegt die Hochschule für Musik Nürnberg Auftritte in sozialen Medien.
Daher ist die Nutzung von Social-Media-Kanälen Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule für Musik Nürnberg und erfolgt auch über YouTube. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept übernimmt die Hochschule für Musik Nürnberg entsprechend der als öffentliche Stelle ihre Verantwortung und Vorbildfunktion zur Nutzung sozialer Medien. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzhinweise unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/datenschutzinformation/ und Abschätzung der Folgen der YouTube-Nutzung unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/impressum/?no_cache=1..
- Allgemeines zu YouTube
YouTube ist eine Online-Plattform zur Veröffentlichung und Verbreitung von Videos. Registrierte Nutzer können über diesen Dienst kostenlos Videos veröffentlichen. Diese Videos werden in der Regel so bereitgestellt, dass sie öffentlich sichtbar sind. Alternativ ist es möglich, Videos nur für einen bestimmten Personenkreis („Privat“) oder nur über eine URL zugänglich zu machen („Nicht gelistet“). In letzterer Variante erscheint das Video nicht öffentlich in der Videoliste des Kanals, sondern ist nur über einen Link erreichbar, den die Betreiber des Kanals z.B. per E- Mail gezielt bestimmten Personen zur Verfügung stellen.
Die YouTube, LLC, ist ein Tochterunternehmen der Google, LLC. Um sich bei YouTube registrieren zu können, ist ein Google-Konto nötig.
Registrierte YouTube-Nutzer können anderen YouTube-Nutzern folgen, deren Videos bewerten und die Videos innerhalb von YouTube aber auch auf anderen Online-Plattformen und Webseiten teilen. Das reine Betrachten von Videobeiträgen ist auch ohne eigenen Nutzer- Account möglich.
Mehr Informationen zu YouTube finden Sie hier: https://www.youtube.com/yt/about/
Vorteile von YouTube sind seine große Reichweite und – im Gegensatz zu manch anderen sozialen Netzwerken – die Nutzbarkeit der Videos ohne die Notwendigkeit einer eigenen Anmeldung für den Nutzer. YouTube zählt weltweit zu den am meisten genutzten Suchmaschinen.
Ein weiterer Vorteil ist die Nutzbarkeit ohne Verwendung eines Klarnamens für Nutzer mit eigenem YouTube-Account.
2. Zweck der Nutzung von YouTube
Mit der Einrichtung eines YouTube-Kanals werden die bestehenden Kommunikationskanäle der Hochschule für Musik Nürnberg in die Öffentlichkeit wie Webseite, Pressemitteilungen, Printmedien und Informationsveranstaltungen sinnvoll ergänzt. Die Bedeutung von Videos zur Weitergabe von Informationen hat in den letzten zehn Jahren stark zugenommen. Der YouTube-Kanal informiert die Nutzer mit Videos in erster Linie über Forschung, Studium und Veranstaltungen.
Für einige Zielgruppen sind die bestehenden Instrumente nicht mehr ausreichend. Gerade im Hinblick auf die Zielgruppe von Studieninteressierten, haben wir festgestellt, dass wir diese teils viel direkter über YouTube erreichen können, zumal interessierte Empfänger unseren Kanal abonnieren können.
Der YouTube-Kanal ermöglicht eine weitreichende Verbreitung unseres Studienangebots, unserer Forschungsthemen und besonderer Veranstaltungen auf dem Campus.
Des Weiteren können wir über den direkten Dialog mit Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie der interessierten Öffentlichkeit Meinungsbilder einholen und wertvolles Feedback erhalten, um unsere Aufgabenerfüllung zu optimieren.
Durch die Nutzung von YouTube soll die Öffentlichkeit noch besser am Hochschulgeschehen teilhaben können.
Zudem werden die Inhalte der Hochschule crossmedial transportiert, die Auffindbarkeit im Netz verbessert sowie die Marke positioniert und der Bekanntheitsgrad der Hochschule erhöht.
3. Art und Umfang der Nutzung von YouTube
Der YouTube-Account informiert die Nutzer über aktuelle Themen aus n Bereichen Studium, Studienangebote, Geschehen auf dem Campus und Veranstaltungen an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Inhalte der Video-Beiträge sind:
- Vorstellung von Studiengängen
- Berichterstattung von Veranstaltungen
- Darstellung des studentischen Lebens, Campus-Impressionen
- Interviews mit Beschäftigten oder Studierenden der Hochschule für Musik Nürnberg.
- Imagefilme
- Videobeiträge zu studienrelevanten Themen (Lernplattformen, Lernorte etc.)
- Videos zu aktuellen Themen (Ansprachen des Präsidenten etc.)
Konkrete Verwaltungsleistungen wie eine Beratung im Einzelfall werden dagegen über YouTube nicht angeboten. Hier wird bei entsprechenden Anfragen auf die klassischen Kommunikationskanäle per Telefon oder E-Mail der jeweils zuständigen Abteilungen der Hochschule für Musik Nürnberg verwiesen.
4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung
Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle liegt bei der Leiterin des Sachgebiets Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungswesen und Fundraising sowie der dazugehörigen Abteilung Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere der Social-Media Redaktion.
5. Alternative Kontaktmöglichkeiten
Wir weisen die Nutzer darauf hin, dass der YouTube-Kanal lediglich eine zusätzliche Option darstellt, um mit der Hochschule für Musik Nürnberg in Kontakt zu treten oder Informationen von dieser zu erhalten. Alternativ können die über Facebook angebotenen Informationen auch über die entsprechenden Verlinkungen auf unserem Internet-Angebot unter https://www.hfm-nuernberg.de/home/ oder auf den weiteren verlinkten Webseiten abgerufen werden.
Weitere Kontaktmöglichkeiten:
- Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang info(at)hfm-nuernberg.de wenden. Pressefragen können Sie an presse(at)hfm-nuernberg.de richten. Das Social-Media-Team erreichen Sie unter presse(at)hfm-nuernberg.de.
Hinweis: Die Kommunikation per E-Mail erfolgt standardmäßig unverschlüsselt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass an der Übertragung beteiligte Stellen Inhalte einer E-Mail zur Kenntnis nehmen können.
- Telefonisch erreichen Sie die Hochschule für Musik Nürnberg unter der Telefonnummer +49 911 215 22 102.
- Postadresse:
Hochschule für Musik Nürnberg
Veilhofstraße 34
90489 Nürnberg
6. Selbstverpflichtung
Dieses Nutzungskonzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur der Netzwerke.
[1] Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Dokument die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine WertungA
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Kontext
Die Hochschule für Musik Nürnberg (HfM Nürnberg) dient als Kunsthochschule vor allem der Pflege der Künste, der Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten und der Vermittlung künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten.
Art. 2 Abs. 6 BayHSchG verpflichtet die Hochschulen dazu, die Öffentlichkeit regelmäßig über die Erfüllung ihrer Aufgaben und die dabei erzielten Ergebnisse zu unterrichten. Um diese gesetzlichen Aufträge bestmöglich und zeitgemäß zu erfüllen, unterhält und pflegt die HfM Nürnberg in den nachfolgend genannten Sozialen Medien eigene Präsenzen:
- https://www.facebook.com/Hochschule-f%C3%BCr-Musik-N%C3%BCrnberg-165110576869963 (Seitenerstellung: 03.02.2011)
- https://www.instagram.com/hfm_nuernberg/
- https://www.youtube.com/channel/UC_ZxXrygIwjucEiEYblzhiw (Erstellung: 25.05.2020)
Speziell für Human-Animal Studies:
- https://www.facebook.com/MResearchHAS (Erstellung: 18.05.2021)
- https://twitter.com/MResearchHAS) (Erstellung: 05.2021)
Aufgrund der Vorgaben der seit 25. Mai 2018 geltenden Datenschutzgrundverordnung (nachfolgend DSGVO) ist für die Angebote der HfM Nürnberg gemäß Art. 35 Abs.1 DSGVO eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchzuführen, wenn eine Form der Verarbeitung, insbesondere bei Verwendung neuer Technologien, aufgrund der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen zur Folge hat.
a) Rechtliche Einordnung
Bei einer Fanpage handelt es sich um eine Art Homepage, die durch Facebook publiziert (gehostet) wird. Der Inhalt stammt nicht von Facebook, sondern von dem jeweiligen Betreiber der Fanpage, hier die HfM Nürnberg. Um eine Fanpage zu erstellen, muss sich ein Mitarbeiter der HfM Nürnberg zunächst bei Facebook als Nutzer registrieren. Erst dann kann die Seite eingerichtet und betreut werden. Somit ist die bei Facebook registrierte Person bzw. die HfM Nürnberg einerseits Nutzer von Facebook und andererseits durch den Betrieb der Fanpage auch Diensteanbieter im Sinne des Telemediengesetzes.
Jeder Betreiber einer Fanpage, also auch der HfM Nürnberg, werden kostenfrei statistische Daten über die Nutzer der Fanpage von Facebook zur Verfügung gestellt. Dieser Service kann nicht abgestellt werden. Die Daten werden u.a. mit Hilfe von Cookies erhoben, um Besucherstatistiken zu erstellen. Diese von Facebook als „Seiten-Insights“ bezeichneten Statistiken beinhalten Daten über den Lebensstil und die Interessen der jeweiligen Nutzer, über das Online-Kaufverhalten und geographische Daten. Wird die Fanpage von Nutzern aufgerufen, die nicht bei Facebook angemeldet sind, werden deren Daten ebenfalls ausgewertet. Die HfM Nürnberg nutzt die Daten aus den Seiten-Insights allerdings nicht unmittelbar.
Aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken hat das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein bereits in 2011 einen Fanpagebetreiber angewiesen, die Fanpage zu deaktivieren. Der Fanpage-Betreiber hat gegen diesen Bescheid Klage erhoben mit der Begründung, dass der Bescheid an Facebook direkt als Verantwortlichen zu richten gewesen wäre.
In seinem Urteil vom 05.06.2018 entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH)[1], dass die Betreiber sog. Facebook-Fanpages gemeinsam mit Facebook für die Verarbeitung der Daten von Fanpage-Besuchern verantwortlich sind. Die Fanpage-Betreiber müssen Nutzenden nicht nur auf die Verarbeitung der Daten durch Facebook hinweisen, sondern die Daten z.B. auch löschen, wenn das jemand verlangt bzw. durch Facebook löschen lassen. Facebook hat zum 31.08.2020 eine Ergänzung zur Datenschutzrichtlinie online gestellt „Zusatz für Verantwortliche“, danach sieht sich Facebook in der Verantwortung für die Umsetzung der Betroffenenrechte.
Da Facebook und die Fanpage-Betreiber gemeinsam Verantwortliche sind, müssen diese nach Art. 26 DSGVO eine Vereinbarung treffen, in der geregelt ist, wer welche Pflichten nach der DSGVO erfüllt, insbesondere zu den Transparenz- und Betroffenenrechten. Von besonderer Bedeutung ist auch die Rechenschaftspflicht des Art. 5 Abs. 2 DSGVO, wonach der Verantwortliche die Rechtmäßigkeit von Datenverarbeitungsvorgängen, die in seiner Verantwortung liegen, prüfen, gewährleisten und nachweisen können muss.
b) Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Bei der Nutzung von Social Media entstehen personenbezogene Daten, die durch die Anbieter der Social Media-Plattformen wie zum Beispiel die Facebook Inc. oder die Google LLC teils umfangreich und intensiv verarbeitet werden.
Die Plattformanbieter verarbeiten dabei alle Daten, die bei der Nutzung des Social Media Angebots entstehen, insbesondere Daten, die die Nutzer in die Social Media Plattformen eingeben. Dies wirkt sich besonders aus bei Nutzern, die bei einem Plattformanbieter bereits mit einem Nutzerkonto registriert sind. Aber auch von nicht registrierten Nutzern werden sogenannte „Log-Dateien“ erfasst und ausgewertet, die zum Beispiel Angaben über die eingesetzte Hard- und Software des Nutzers enthalten sowie Zeit und Dauer des Zugriffs auf das Social Media-Angebot.
In ihren Datenschutzerklärungen erläutern die Plattformanbieter nur unzureichend, für welche Zwecke sie die erhobenen Daten weiterverarbeiten. Deutlich wird jedoch, dass die Plattformanbieter dabei teils umfangreiche Nutzungsprofile erstellen, aus denen sie auf verschiedene Interessen der jeweiligen Nutzenden schließen und die Inhalte ihrer Plattformen sowie Werbung dahingehend anpassen.
Die HfM Nürnberg dagegen verarbeitet grundsätzlich durch ihre Social Media-Präsenzen keine personenbezogenen Daten, außer, wenn die jeweiligen Nutzer Inhalte in ihren Social Media-Präsenzen einstellen, zum Beispiel Kommentare. Die HfM Nürnberg kann diese Inhalte teilen, auf diese antworten oder Posts mit einem Verweis auf den Nutzer bzw. dessen Account erstellen. Insofern werden auch durch die HfM Nürnberg Daten verarbeitet, die bei der Nutzung der jeweiligen Social Media-Präsenz durch die Nutzer eingegeben werden, insbesondere der (Nutzer-)Name und die unter dem Account veröffentlichten Inhalte.
Eine detaillierte Darstellung der Verarbeitungen der Nutzerdaten ist in den Datenschutzerklärungen zu den jeweiligen Social Media-Präsenzen der HfM Nürnberg enthalten. Diese Datenschutzerklärungen sind abrufbar unter https://www.hfm-nuernberg.de/zusatznavigation/datenschutzinformation/.
Risiko
a) Risikobeschreibung
Die HfM Nürnberg verarbeitet die personenbezogenen Daten der Nutzenden der Social Media-Plattformen nur insoweit, als Nutzende selbst ohne Aufforderung Daten über Kommentarfunktionen von sich preisgeben. Die HfM Nürnberg wertet diese Daten nicht aus. Beiträge der HfM Nürnberg werden in der Regel ohne Personenbezug veröffentlicht.
Bei den Plattformanbietern ist bekannt, dass sie Nutzungsprofile der registrierten und nicht registrierten Nutzenden erstellen, um ihre Dienste zu verbessern und dem Nutzenden gezielte Informationen und Werbung zu übermitteln.
Durch die Verknüpfung der erhobenen Daten mit anderen Diensten desselben oder anderer Plattform-Anbieter können besonders aussagekräftige Profile entstehen. Nutzer, die bei einem oder mehreren Plattform-Anbietern ein Nutzerkonto angelegt haben und Inhalte veröffentlichen, geben dabei u.U. auch sensible Daten preis, die gemäß Art. 9 DSGVO besonders schützenswert sind, z.B. Informationen zu Gesundheitsdaten, politischen oder religiösen Überzeugungen oder zur sexuellen Orientierung. Die Plattformanbieter verknüpfen dabei die Daten, die ein Nutzender über sich oder einen Dritten preisgibt, mit den Daten, die sie über die Betroffenen bereits aus anderen Quellen erhoben haben.
Besonders junge Nutzende können von diesen Risiken betroffen sein, da von dieser Personengruppe die Social Media-Angebote tendenziell intensiver genutzt werden als von der älteren Bevölkerung. Dabei kann auch das passive Lesen von Social Media-Inhalten das Risiko auslösen, da die Plattformanbieter durch Cookies und Log-Daten z.B. Ort und Zeit der Social Media-Nutzung, eingesetzte Software und zuvor besuchte Webseite auslesen. Dabei werden personenbezogene Daten in großem Umfang verarbeitet, da viele Menschen diese Angebote nutzen. Sollten Nutzende Kommentare einstellen, sind diese zunächst auch weltweit lesbar und werden auf unbestimmte Dauer vorgehalten.
Das Geschäftsgebaren der Plattformanbieter stellt eine Verarbeitung personenbezogener Daten mit einem Risiko dar, für die im Kontext mit der gemeinsamen Verantwortung nach Art. 26 DSGVO eine Datenschutz-Folgenabschätzung nach Art. 35 DSGVO auch von der HfM Nürnberg vorzunehmen ist.
Dabei hat die HfM Nürnberg nur eingeschränkte Möglichkeiten, die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Plattform-Anbieter zu prüfen und kann sie nicht beeinflussen. Verträge nach Art. 26 DSGVO können aktuell mit den Plattformbetreibern nicht abgeschlossen werden, da sie die Anwendbarkeit des EUGH-Urteils in Zweifel ziehen.
Facebook hat inzwischen die Datenschutzrichtlinien ergänzt und sich zuständig erklärt für die Wahrnehmung der Betroffenenrechte.[2] Ein beiderseits zu schließender Vertrag mit dem Betreiber einer Fanpage wird jedoch nach wie vor ausgeschlossen.
Im Kontext dazu ist zu beachten, dass die Plattformanbieter in der Regel Unternehmen sind, die ihren Sitz nicht in Europa haben. Zwar unterliegen sie nach Art. 3 DSGVO den datenschutzrechtlichen Vorschriften der EU, da sie hier Handel treiben, leider bleibt festzustellen, dass sich die Firmen (noch) nicht vollständig an der DSGVO orientieren. Bei Datenverarbeitungen außerhalb der EU, z.B. in Irland und/oder den USA können die Rechte der Nutzenden u.U. eingeschränkt sein oder nur mit hohem Aufwand wahrgenommen werden.
Ebenfalls zu beachten ist, dass die genannten Plattformanbieter die personenbezogenen Daten weltweit, auch in die USA, transferieren. Der EUGH hat in seinem Urteil von 16.07.2020 (Schrems II)[3] den privacy shield für ungültig erklärt und deutlich gemacht, dass das Datenschutzniveau in der USA nicht mit dem in der EU konform geht.
b) Risikoanalyse
Durch die Erweiterung des Verbreitungskreises und die Vergrößerung der Verknüpfungsmöglichkeiten wird die Verarbeitung der Daten für andere Zwecke durch die Plattformbetreiber und eine heimliche Profilbildung begünstigt. Die Offenheit für Besucher-Kommentare kann zudem zu nachteiligen gesellschaftlichen Folgen, wie etwa unangebrachten oder diskriminierenden Äußerungen oder der Verbreitung sensibler Daten, führen.
Die identifizierten Risiken werden durch die Social Media Nutzung der HfM Nürnberg nicht unmittelbar verursacht, sondern allenfalls in geringem Umfang erhöht.
Insbesondere entsteht durch das Angebot der HfM Nürnberg kein Zwang, einen Social-Media-Account-Account zu erstellen, da genügend alternative Kontakt- und Informationsmöglichkeiten (Webseite, Informationsbroschüren, E-Mail, Telefon oder persönlicher Kontakt) zur Hochschule bestehen. Auch sind die Themen Campusleben, Studium, Wissenschaft, Lehre, Forschung etc. nur in begrenztem Maße geeignet, hasserfüllte Debatten auszulösen, so dass die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens sehr begrenzt ist
Risikobewertung und Abhilfemaßnahmen
Die Risikobewertung erfolgt auf Grundlage der nachfolgend beschriebenen Kriterien der Schadensschwere und der Eintrittswahrscheinlichkeit.
a) Schadensschwere
Grad
Bezeichnung des Grads
Schwere der Folgen/möglicher Schaden: Beschreibung
Schwere der Folgen/möglicher Schaden: Beispiel
1
geringfügig
Betroffene erleiden eventuell Unannehmlichkeiten, die sie aber mit einigen Problemen überwinden können.
- immateriell: leichte Verärgerung
- materiell: Zeitverlust
- physisch: vorübergehende Kopfschmerzen
2
überschaubar
Betroffene erleiden eventuell signifikante Unannehmlichkeiten, die sie aber mit einigen Schwierigkeiten überwinden können.
- immateriell: geringe, aber objektiv nachweisbare psychische Beschwerden
- materiell: deutlich spürbarer Verlust an privatem Komfort
- physisch: minderschwere körperliche Schäden, etwa leichte Krankheit.
3
substanziell
Betroffene erleiden eventuell signifikante Konsequenzen, die sie nur mit ernsthaften Schwierigkeiten überwinden können.
- immateriell: schwere psychische Beschwerden
- materiell: finanzielle Schwierigkeiten
- physisch: schwere körperliche Beschwerden
4
groß
Betroffene erleiden eventuell signifikante oder sogar unumkehrbare Konsequenzen, die sie nicht überwinden können.
- immateriell: dauerhafte, schwere psychische Beschwerden
- materiell: erhebliche Schulden
- physisch: dauerhafte, schwere körperliche Beschwerden
b) Eintrittswahrscheinlichkeit
Grad
Bezeichnung des Grads
Eintrittswahrscheinlichkeit, Beschreibung
1
geringfügig
Schaden kann nach derzeitigem Erwartungshorizont nicht eintreten.
2
überschaubar
Schaden kann zwar eintreten, aus bislang gemachten Erfahrungen bzw. aufgrund der gegebenen Umstände scheint der Eintritt aber unwahrscheinlich zu sein.
3
substanziell
Schadenseintritt scheint auf Basis bislang gemachter Erfahrungen bzw. aufgrund der gegebenen Umstände zwar möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich zu sein.
4
groß
Schadenseintritt scheint auf Basis bislang gemachter Erfahrungen bzw. aufgrund der gegebenen Umstände möglich und sehr wahrscheinlich zu sein.
c) Risikobestimmung
Insgesamt ist das durch die Angebote verursachte zusätzliche Risiko daher als gering bis mittel einzustufen.
Risiko
Schadensschwere
Eintrittswahrscheinlichkeit
Risiko
Profilbildung durch Plattformanbieter
Überschaubar
Überschaubar
Mittleres Risiko
Identitätsdiebstahl
Geringfügig
Geringfügig
Geringes Risiko
Diskriminierung
Geringfügig
Geringfügig
Geringes Risiko
Rufschädigung
Geringfügig
Geringfügig
Geringes Risiko
Finanzieller Verlust
Geringfügig
Geringfügig
Geringes Risiko
Veröffentlichung sensibler Daten
überschaubar
geringfügig
Mittleres Risiko
d) Abhilfemaßnahmen
Als Grundlage zur Nutzung der Social-Media-Präsenzen der HfM Nürnberg gilt das Nutzungskonzept sowie die Netiquette. Beide Richtlinien dienen als Grundlage für die kontinuierliche redaktionelle Betreuung sowie die ordnungsgemäße Nutzung und ermöglichen ein Eingreifen bei ehr- oder persönlichkeitsverletzenden Kommentaren.
Zudem trägt die HfM Nürnberg durch folgende Maßnahmen aktiv dazu bei, das Risiko weiter zu senken:
- Die Verantwortlichkeiten innerhalb der HfM Nürnberg sind klar definiert. Durch verschiedene aufeinander abgestimmte Sicherheitsvorkehrungen, wie begrenzte Zugriffsrechte und ein geschultes Personal, sorgt die HfM Nürnberg für eine ordnungsgemäße Nutzung, die eine adäquate Repräsentation der Hochschule auf Social Media ermöglicht.
- Social Media darf nur für Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden. Die HfM Nürnberg achtet daher bei der Erstellung und Veröffentlichung eigener Inhalte darauf, dass neben dem Urheberrecht der Fotos auch die Bildrechte der Abgebildeten berücksichtigt werden.
- Wird in den Beiträgen der HfM Nürnberg Bezug zu anderen Nutzern hergestellt (durch Teilen oder Erwähnen), so werden nur die Daten verarbeitet, die diese selbst und freiwillig angegeben haben (Nutzername und Postings).
- Die HfM Nürnberg klärt die Nutzenden in der Datenschutzerklärung transparent über die Datenverarbeitung und ihre Risiken auf.
- Zudem ermöglicht die kontinuierliche redaktionelle Betreuung ein Eingreifen durch die HfM Nürnberg bei etwaigen ehr‐ oder persönlichkeitsverletzenden Kommentaren bis hin zur Sperrung des Accounts des „störenden“ Nutzers.
Ein Großteil dieser Maßnahmen liegt allerdings in der Sphäre des Nutzers: So besteht bei einer Nutzung Sozialer Netzwerke keine Pflicht den jeweiligen Klarnamen zu führen. Außerdem kann sich der Nutzer durch verschiedene Einstellungen bis zu einem gewissen Grad schützen, etwa durch das Löschen seines Browserverlaufs, das Deaktivieren von Cookies, oder die fehlende Standortfreigabe bei der Verwendung von Fotos.
Ergebnis
Die Angebote der HfM Nürnberg in den genannten Sozialen Medien sind angesichts der beschriebenen Risiken und verbindlich vorgesehenen Maßnahmen vertretbar. Die HfM Nürnberg verpflichtet sich zudem, die weitere Entwicklung zu beobachten und die hier vorgenommene Prüfung nötigenfalls zu wiederholen und fortzuentwickeln.
Anhang: Datenschutzbestimmungen der Dienstleister oder Dienstleistungen
Facebook (einschließlich Instagram)
Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Ireland
- Website (Facebook): https://www.facebook.com
- Website (Instagram): https://www.instagram.com
- Nutzungsbedingungen (Facebook): https://de-de.facebook.com/legal/terms/
- Nutzungsbestimmungen (Instagram): https://help.instagram.com/581066165581870
- Datenschutzrichtlinie (Facebook): https://de-de.facebook.com/about/privacy/
- Datenschutzrichtlinie (Instagram): https://help.instagram.com/519522125107875
- Cookierichtlinie (Facebook): https://de-de.facebook.com/policies/cookies/
- Cookierichtlinie (Instagram): https://help.instagram.com/1896641480634370
- Seitenrichtlinie (Facebook): https://www.facebook.com/policies/pages_groups_events#
- Plattformrichtlinien (Instagram): https://help.instagram.com/325135857663734/
- Informationen zu Seiten-Insights-Daten (Facebook): https://www.facebook.com/legal/terms/information_about_page_insights_data
- Ergänzungsvereinbarung zu Seiten-Insights (Facebook): https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum
- Widerspruchsmöglichkeiten (Facebook): https://www.facebook.com/settings?tab=ads
- Widerspruchsmöglichkeiten (Instagram): https://www.instagram.com/accounts/login/?next=/accounts/privacy_and_security/
Twitter
Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street, Dublin 2, D02 AX07 Irland
- Nutzungsvereinbarung: https://twitter.com/de/tos
- Datenschutzerklärung: https://twitter.com/de/privacy
- Cookierichtlinie: https://help.twitter.com/de/rules-and-policies/twitter-cookies
- Plattformrichtlinien: https://twitter.com/rules
- Twitter Controller-to-Controller Data Protection Addendum: https://gdpr.twitter.com/en/controller-to-controller-transfers.html
- Widerspruchsmöglichkeiten: https://twitter.com/settings/account
Google (einschließlich YouTube)
Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland
- Datenschutzerklärung (Google): https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de
- Nutzungsbestimmungen (Google): https://policies.google.com/terms?hl=de
- Nutzungsbestimmungen (YouTube): https://www.youtube.com/t/terms
- Cookie-Richtlinie: https://policies.google.com/technologies/cookies
- Seitenrichtlinien (YouTube): https://www.youtube.com/yt/about/policies/#community-guidelines
- Widerspruchsmöglichkeiten: https://adssettings.google.com/authenticated
[1] EUGH, Urteil vom 05.06.2018 (C-210/16) „Verantwortlichkeit von Facebook und des Betreibers einer Facebook-Fanpage für die Verarbeitung personenbezogener Daten“
[2] www.facebook.com/legal/controller_addendum, Stand: 31.08.2020
[3] EUGH, Urteil vom 16.07.2020, „Übermittlung personenbezogener Daten von Facebook Ireland in die USA“