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  • 24.–25. Oktober 2024

    Why More-Than-Human Musicking Now?

    Gründungssymposium der Study-Group-in-the-Making Multispecies Sound and Movement Studies im International Council for Traditions of Music and Dance (ICTMD)

    Raum E.09 (und über Zoom)

    Wir freuen uns, das Gründungssymposium „Why More-Than-Human Musicking Now?“ der ICTMD Study-Group-in-the-Making Multispecies Sound and Movement Studies ankündigen zu können. Die Veranstaltung soll die Integration von nicht-menschlichen Stimmen und Klangökologien in unsere akademische, künstlerische und performative Forschung sowie in die Interaktionen auf einem gemeinsam bewohnten Planeten beleuchten.

    In einer Zeit, die von ökologischen Herausforderungen, kulturellen Veränderungen und technologischem Fortschritt geprägt ist, ist es wichtig, unser Verständnis von Musik und Sound in einem speziesübergreifenden Kontext (neu) zu überdenken. Von indigenen Gemeinschaften bis hin zu städtischen Umgebungen, von natürlichen Lebensräumen bis hin zu digitalen Welten – die Art und Weise, wie Menschen mit anderen Spezies durch Musik und Sound in Kontakt treten, bietet Raum für Exploration und Dialog. Wissenschaftler*innen und Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen werden Beiträge im Rahmen unseres Symposiums anbieten.

    Das Programm finden Sie hier:  Why More-Than-Human Musicking Now? - Google Drive.
    Die Konferenzsprache ist Englisch.

    Konferenzleitung:
    Dr. Lisa Herrmann-Fertig (Hochschule für Musik Nürnberg)
    Dr. Susanne Heiter (Hochschule für Musik Nürnberg)
    Dr. Robert O. Beahrs (Center for Advanced Studies in Music / MIAM, Istanbul Technical University)
    Mitra Jahandideh (ANU School of Music, Australian National University)

    Fragen oder Kommentare können Sie gerne an Dr. Lisa Herrmann-Fertig (lisa.herrmann-fertig(at)hfm-nuernberg.de) richten.

  • 25.–26. Oktober 2024

    Von singenden Vögeln, trompetenden Elefanten und atmenden Wäldern: Multispezies und Interdisziplinäre Forschungsansätze sowie Musizierpraxis in der Ethnomusikologie und Freie Berichte

    Jahrestagung des Deutschen Nationalkomitees im International Council for Traditions of Music and Dance (ICTMD) und Mitgliederversammlung

    Raum E.09 (und via Zoom)

    Ein Blick auf die Fachgeschichte der Musikforschung – im Besonderen der Ethnomusikologie – zeigt, dass ein Großteil der Forschung ebenso wie auch die Musikpraxis im Hochschulalltag durch anthropozentrische Vorannahmen bestimmt sind. Im Vergleich zu anderen (Teil-)Disziplinen der Geistes- und Kulturwissenschaften werden Impulse aus den Human-Animal Studies und Multispecies Studies im Bereich der Musikforschung erst seit kurzem berücksichtigt: Ecomusicology (Ökomusikologie), Multispecies Ethnomusicology und Interspecies Music nehmen verstärkt nichtmenschliche Tiere bzw. andere-als-menschliche Lebewesen sowie deren Sounds in den Blick bzw. ins Gehör, um diesen so in Forschung sowie Praxis Stimmen zu verleihen.

    Im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Nationalkomitees im ICTMD setzen wir uns mit der Integration von nicht-menschlichen Stimmen und Klangökologien in unseren akademischen, künstlerischen und performativen Forschungen und der Reflexion unserer Verständnisse von Musik in speziesübergreifenden Kontexten auseinander.

    Zum Konferenzprogramm: Why More-Than-Human Musicking Now? - Google Drive.
    Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.

    Konferenzleitung
    Dr. Lisa Herrmann-Fertig (Hochschule für Musik Nürnberg)
    Dr. Susanne Heiter (Hochschule für Musik Nürnberg)
    Dr. Dorit Klebe (Chair des Nationalkomitees Deutschland im ICTMD)

    Keynote (Freitag, 25. Oktober 2024, 14.00 Uhr)

    Prof. Dr. Martin Ullrich (Lehrstuhl für Interdisziplinäre Musikforschung mit Schwerpunkt Human-Animal Studies, Hochschule für Musik Nürnberg): Animal Voices: Listening in the Anthropocene

    Fragen und Kommentare richten Sie gerne an Dr. Lisa Herrmann-Fertig (lisa.herrmann-fertig(at)hfm-nuernberg.de).