Zu seinem Stellenantritt hat uns Prof. Lucaciu drei Fragen beantwortet:
1. Worauf freuen Sie sich im Hinblick auf Ihre neue Stelle besonders?
Ich freue mich sehr auf die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die diese neue Position bietet. Besonders spannend ist für mich der direkte Austausch mit den Studierenden und Kolleginnen/Kollegen sowie die Möglichkeit, in einem kreativen und dynamischen Umfeld zu arbeiten. Auch das Kennenlernen der neuen Struktur und Institution reizt mich, ebenso wie die Chance, von und mit den Menschen hier zu lernen. Darüber hinaus freue ich mich auf die nahen Klettergebiete – ein willkommener Ausgleich zur Arbeit.
2. Welchen Eindruck haben Sie von Nürnberg und der Musikhochschule?
Bisher habe ich Nürnberg und die Hochschule nur flüchtig erlebt, aber ich schätze die Offenheit und Kommunikationsfreude der fränkischen Kultur. Besonders erfreulich ist die positive und einladende Atmosphäre, die ich auch an der Hochschule gespürt habe. Dass meine Stelle neu geschaffen wurde, zeigt, dass Jazz und Improvisationsmusik hier einen wichtigen Platz haben, und das lässt mich optimistisch in die Zukunft blicken.
3. Was sind Ihre Ziele/Visionen für Ihre Lehrtätigkeit bei uns?
Meine Vision ist es, die drei zentralen Aufgaben von Hochschulen zu fördern: Lehre, Forschung und Transfer. In der Lehre liegt mein Fokus auf dem individuellen Werdegang der Studierenden – ihnen nicht nur künstlerische Fertigkeiten zu vermitteln, sondern auch ihre physische und psychische Gesundheit zu unterstützen. In der Forschung möchte ich künstlerische sowie gesellschaftspolitische Themen vorantreiben und dabei externe Perspektiven in den Diskurs einbringen. Der Transfer liegt mir besonders am Herzen – ich möchte die Hochschule mit der (städtischen) Gesellschaft verbinden, den Austausch aktiv fördern und Offenheit leben.
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