Auf die Frage nach der Atmosphäre an der HfM Nürnberg, antwortet Prof. Stefan Tischler: „Ich schätze die familiäre Atmosphäre an dieser wunderbaren Hochschule! Eine praxisnahe und lebendige Lehre wird hier einfach gelebt, kurze Wege, eine unkomplizierte Kommunikation und flache Hierarchien erleichtern bekanntermaßen die alltägliche Arbeit.“
Zur Arbeit mit angehenden Künstlerinnen und Künstlern erklärte er: „Ich glaube, ein guter Lehrer sollte niemals aufhören, selber zu lernen! Durch die Arbeit mit den Studierenden finde ich oft Antworten auf Fragen, die mich womöglich schon lange selber beschäftigt haben. Letztendlich ist es eine große Verantwortung und Aufgabe, jungen Menschen Impulse zu bieten, eine Perspektive und einen Weg zu finden, die großartige Welt des Musizierens zu erforschen und intensiv in sie einzutauchen. “
Seine Lehrtätigkeit inspiriert und unterstützt ihn auch als ausübenden Musiker: Sein großer Erfahrungsschatz als Orchestermusiker, Kammermusiker und Solist bildet eine wichtige Basis seiner Lehrtätigkeit, so Prof. Stefan Tischler.
Er freut sich darauf, „auch zukünftig einen aktiven Beitrag für eine lebendige Hochschule leisten zu dürfen, an der Studierende eine exzellente Ausbildung erhalten können und bestmöglich begleitet werden auf dem Weg in eine gute berufliche Zukunft mit viel fantastischer Musik!“
Stefan Tischler stammt aus Gütersloh in Westfalen und ist seit 2010 Solotubist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München.
Während seines Musikstudiums bei Professor Walter Hilgers an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar führte ihn ein erstes Engagement zu den Essener Philharmonikern (2000-2007), später wechselte er an die Bayerische Staatsoper nach München (2007-2010).
Als Gast spielt er in namhaften europäischen Orchestern, unter anderem bei den Wiener Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, den Berliner Philharmonikern, dem Tonhalleorchester Zürich und dem Bayreuther Festspielorchester.
An der Musikhochschule Nürnberg unterrichtet Stefan Tischler seit 2016, zunächst als Honorarprofessur. 2024 erfolgt der Ruf als Professor für Tuba. Zudem ist er regelmäßig als Gastdozent bei Meisterkursen in vielen Kulturmetropolen weltweit tätig.
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