Julia Ogas wurde in Oviedo, Spanien, geboren und stammt aus einer Musikerfamilie. Sie begann im Alter von 6 Jahren Bratsche zu spielen und nahm mit 12 Jahren Unterricht bei Luis Magin Muñiz, Professor am Konservatorium von Oviedo. Im Alter von 17 Jahren zog sie nach Deutschland, um eine Karriere als Musikerin anzustreben und begann ein Vorstudium bei Ronen Shifron in Leipzig. Danach begann sie ihr Bachelor-Studium in Leipzig bei Ronen Shifron und beendete es bei Tatjana Masurenko. Während dieser Zeit konnte sie sich an verschiedenen Orten wie dem Mendelssohn-Haus oder der Alten Handelsbörse weiterentwickeln. Außerdem hatte sie die Möglichkeit, in verschiedenen Orchestern, wie der Kammerakademie Halle, zu spielen. Im Jahr 2022 schloss sie ihr Bachelorstudium in Leipzig ab und begann ein neues Kapitel in Nürnberg mit ihrem Masterstudium bei Andreas Willwohl. Seitdem nahm sie an verschiedenen Wettbewerben teil und spielte professionell mit ihrem Streichquartett, dem "Norim Quartett", in verschiedenen Konzerten und beim Mendelssohn-Wettbewerb.
Neben ihrem Studium erhielt sie musikalische Impulse durch Meisterkurse bei Jon Thorne, Roberto Diaz, Barbara Westphal und Wilfried Strehle. Weitere Einflüsse erhielt sie durch ihre Mitwirkung im Baltic Sea Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Kristian Järvis und im Internationalen Akademieorchester der 30. SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg unter der Leitung von Johannes Klumpp
Außerdem konnte sie 2015 den ersten Preis beim zweiten Wettbewerb für Bratscheninterpretation (II Concurso de interpretación violística para jóvenes valores, (AESAV)) in Spanien erringen und gewann 2023 das Stipendium des Rotary Clubs, das ihr eine Sebastian-Schade-Bratsche und einen Goldbogen des berühmten Bogenmachers Hans Karl Schmidt gewährt.
Nachricht Erfolgsmeldung Julia Ogas wird Akademistin bei den Nürnberger Symphonikern
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