Emilia Parada Cabaleiro absolvierte ihr Studium in Musikwissenschaft und Lehramt für Musik am Konservatorium und an der Universität von Vigo, Spanien. Nach einer professionellen Ausbildung in Klavier und Musiktherapie folgten Studien in Musikmanagement und Klangkunst am Konservatorium „Santa Cecilia“ und an der Universität „Tor Vergata“ in Rom. Dort promovierte sie 2016 mit einer multidisziplinären Dissertation zum Thema „Musikbasierte Induktion von Emotionen und deren Erkennung durch maschinelles Lernen“. Sie hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Österreich, Spanien und Deutschland gearbeitet. Ihre Forschung an der Schnittstelle zwischen Psychologie und Informatik umfasst Anwendungen in der Mensch-Maschine-Interaktion, E-Learning und Digital Humanities. Dabei setzt sie ihren Schwerpunkt insbesondere auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um das menschliche Verständnis von Emotionen in Musik und Sprache zu verbessern.
In Bezug auf ihre Lehrziele für die Professur sagt sie, „dass technisches Verständnis im digitalen Zeitalter unerlässlich ist, um die Entwicklung kompetenter Individuen zu fördern. Angesichts der Allgegenwärtigkeit, des Potenzials und der schnellen Entwicklung der Künstlichen Intelligenz besteht ein wichtiger Schritt zu ihrer Demokratisierung darin, zukünftige Generationen auch in den ethischen Implikationen der Verwendung einer solchen Technologie zu schulen, insbesondere im Bildungsbereich.“
Nachricht Personalia Emilia Parada Cabaleiro erhält Juniorprofessur für Musikalische Bildung und Künstliche Intelligenz
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