Die Teilnehmendengruppe zeigte sich bunt gemischt: von Anfänger*innen im Lehrauftrag bis hin zu Professor*innen mit langjähriger Erfahrung aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen. Nun galt es, sich kennenzulernen, hochschulübergreifende Kontakte zu knüpfen und Impulse rund um die Lehre zu erhalten. Die Inhalte des Auftaktworkshops deckten sowohl wissenschaftlichen Input zum musikalischen Lernen (mit Dozent Prof. Dr. Eckart Altenmüller) als auch die praktische Erprobung des Critical Response Processes (mit Dozentin Prof. Anette von Eichel) und der Kollegialen Beratung ab. Hinzu kamen die Arbeit an eigenen Lehrprojekten und eine Einführung zur Kollegialen Hospitation (mit Dozentin Dr. des. Anne Günster). Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop geht es für die Teilnehmenden nun darum, die Inhalte in der begleiteten Phase des Selbststudiums zu vertiefen und in der Lehrpraxis anzuwenden.
Von der HfM Nürnberg nahmen der Percussionist Roland Peil und der Hornist Prof. Johannes Otter teil.
Beim Abschlussworkshop im März 2024 werden schließlich alle noch einmal vor Ort zusammenkommen, um von ihren Erfahrungen zu berichten und sich weiter fortzubilden.
Die Gesamtleitung der Intensivphase zum Lehrzertifikat „Die Kunst der Lehre 4.0“ haben vier Mitarbeiterinnen des Netzwerk 4.0 inne: Jasmin Imhof, Dr. Silvia Müller, Dr. Marianne Nowak und Dr. Anne Wasmuth.
Die Intensivphase baut auf einem offenen Fortbildungsangebot auf, von dem interessierte Lehrende aller Musikhochschulen profitieren können. Die Veranstaltungen finden vorrangig online statt und decken die Themenbereiche „Lehren und Lernen“, „Prüfen“, „Beraten und Begleiten“ sowie „Reflexion und Feedback“ ab. In diesem Rahmen ist es auch möglich, das kleinere „Basiszertifikat“ zu erwerben. Digitalisierung ist dabei als ein Querschnittsthema zu verstehen.
Informationen zu den unterschiedlichen Zertifikaten und zum Angebot gibt es hier: www.netzwerk-musikhochschulen.de/teilprojekt-3/
Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldung: pretix.eu/netzwerk4.0/
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