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D-bü Wettbewerb EndlichkeitsRAUSCH

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Historische Felsengänge

Kostenpflichtig

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Ist die Endlichkeit ein Rausch? Was berauscht am Moment, am bewusst limitierten Erleben und wo liegt der menschliche Wunsch nach mehr Zeit? Was heißt es, Blumen auf der Höhe ihrer Blüte zu schneiden, sie im Moment ihrer Schönheit zu verschenken? Endlichkeit betrifft alle Menschen gleichermaßen, sie führt zu Fragen nach Humanität und Gedanken über das Morgen der Gesellschaft.

Ein Psalm klagt über die Vergänglichkeit und entstand selbst in einem lange vergangenen Jahrhundert – welche Bedeutung haben seine Verse bis ins Heute?

Die Musik-Sprachperformance „EndlichkeitsRAUSCH“, bestehend aus dem Hauptwerk „Tefila Lemoshe“ (Peter Kiesewetter), einer Neukomposition (Leon Zmelty), improvisatorischen Musikelementen und einem fiktionalisierten dokumentarischen Text, möchte diesen Fragestellungen nachspüren. 

Zitherspielerin, Sopranistin, Schauspielerin und Dramaturg bilden dafür ein interdisziplinäres Team. Instrumental, vokal, performativ – das sind die Ausgangspunkte für eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit historischen Psalmen, gesellschaftlichen Fragen und Musik des 21. Jahrhundert.

Musiktheater en miniature!

rauschgold

(für die Hochschule für Musik und Theater München)

Das spartenübergeifende Ensemble rauschgold aus München besteht aus den drei jungen Künstlerinnen Sarah Luisa Wurmer, Lena Kühn und Emma Stratmann. Interdisziplinäre, interkulturelle Projekte sind ihnen ein besonderes Anliegen. So entsteht in ihren Produktionen absurdes Theater verbunden mit spiritueller Tiefe.  Drei ganz unterschiedliche Künstlerinnen und Stile, die zusammen eine fesselnde Chemie ausstrahlen und sich in ihrer Verschiedenheit und Interdisziplinarität hervorragend ergänzen. Beim XPLORE – Wettbewerb für neue Konzertformate der Hochschule für Musik und Theater München konnten sie dies bereits demonstrieren und wurden für ihre emotionale Performance prämiert. Für das Konzept „EndlichkeitsRAUSCH“ arbeiten die drei Künstlerinnen mit dem Dramaturgen Sören Sarbeck  und dem Komponisten Leon Zmelty zusammen.

„Wie viel Rausch enthält die Endlichkeit? In einer Verschmelzung von Musik und Theater nehmen wir das Publikum mit auf die Suche nach zeitgemäßen Antworten.“

Adresse

Historische Felsengänge

Bergstr. 19, 90403 Nürnberg

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