Mitwirkende:
Miriam Frind, Gaia Giancola (Violine)
Julia Ogas (Viola)
Rafael Tejero Peregrina (Violoncello)
Werke:
Streichquartette von L. v. Beethoven, F. Mendelssohn Bartholdy und D. Schostakowitsch
Die beiden Streichquartette von Beethoven und Mendelssohn wurden im Abstand von fast 40 Jahren geschrieben. Obwohl jeweils andere Werke der beiden Komponisten aus dieser Zeit auch tragisch und dramatisch klingen können, zeigen diese beiden Quartette doch einen recht ähnlichen Charakter. Hier wird das Publikum von der Freude und Lebhaftigkeit geradewegs mitgerissen.
Dem gegenüber steht das nur 100 Jahre später geschriebene Streichqurtett von Schostakowitsch. Man kann geradezu die politische Situation der damaligen Sowjetunion spüren und wird in eine ganz andere Atmosphäre entführt. Hier hat er „seinem schweren und ernsten Humor freien Lauf gelassen, indem er den Schmerz über den Krieg in souveräne Kunst verwandelte, in einer fast mozartischen Mutation" (Pierre-Émile Barbier).
Lassen Sie sich mit diesem spannungsreichen Gegensatz von dem an der Nürnberger Hochschule für Musik formierten Streichquartett begeistern!
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