Abschluss | Regelstudienzeit | Unterrichtssprache | Sprachzertifikate |
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Bachelor of Music | 8 Semester | deutsch | B 2 (GER) |
Eignungsprüfung
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Hauptfach
künstlerisch-praktische Prüfung; Prüfungsdauer 15–20 Minuten; ein schriftliches Prüfungsprogramm ist zur Prüfung mitzubringen:
- drei Werke unterschiedlicher Stilbereiche, darunter möglichst ein Werk Aktueller Musik
Instrumentales Pflichtfach (Pflichtfach Klavier)
künstlerisch-praktische Prüfung; Prüfungsdauer 8 Minuten:
- zwei Stücke unterschiedlicher Stilrichtungen
Orientierungsbeispiele für den Schwierigkeitsgrad sind:
- Bach: zweistimmige Inventionen
- Haydn: Frühe Sonaten (z. B. aus Henle, Band 1)
- Schumann: Album für die Jugend
- Prokofiew: Musique d’enfants
- Allers: Bagatellen
Die Bewerber*innen müssen zeigen, dass sie über grundlegende Kenntnisse des Klavierspiels sowie des Blattspiels verfügen.
Orientierungsbeispiele für den Schwierigkeitsgrad des Blattspiels sind:- Stücke aus der Vomblattspiel-Schule von Kurt Herrmann
- „27 kleine Klavierstücke" von Lajos Papp (Editio Musica Budapest)
- „You can Sight Read" von Lorina Havill
Gehörbildung
schriftliche und mündliche Prüfung; Prüfungsdauer 35 Minuten:
Gehörbildung schriftlich:
- Anhand eines Literaturbeispiels werden unterschiedliche Parameter thematisiert. Hierzu gehören z. B. die Aspekte:
- Melodie- und Bassverlauf
- Rhythmus
- Intonation
- Agogik und Dynamik
Gehörbildung mündlich:
- Die Aufgabenstellungen werden aus den nachstehend genannten Anforderungen zusammengestellt:
- Blattsingen und Fortführen einer Melodie
- akkordisches und harmonisches Hören
Musiktheorie
schriftliche und mündliche Prüfung; Prüfungsdauer 35 Minuten:
Musiktheorie schriftlich:
- Der Prüfungsteil umfasst drei verschiedene Aufgabenstellungen:
- Aussetzen eines vorgegebenen Generalbasses (maximal acht Basstöne, einfache Bezifferung)
- Erfinden einer Gegenstimme zu einer vorgegebenen Stimme (wahlweise darüber oder darunter)
- Analyse eines vorgegebenen kurzen Werkausschnitts. Relevante Aspekte sind hierbei:
- Harmonik (Beschreibung mittels eines vertrauten Modells, z.B. Stufen, Funktionen, Bezifferung)
- Form (z. B. Taktgruppengliederung und Phrasenbildung, Themengestaltung wie Satz oder Periode)
- zeitliche und stilistische Einordnung
Musiktheorie mündlich:
- Die Aufgabenstellung beinhaltet die Analyse eines vorgegebenen kurzen Literaturbeispiels. Relevante Aspekte sind hierbei:
- Harmonik (Beschreibung mittels eines vertrauten Modells, z.B. Stufen, Funktionen, Bezifferung)
- Form (z. B. Taktgruppengliederung und Phrasenbildung, Themengestaltung wie Satz oder Periode)
- zeitliche und stilistische Einordnung
Die Begleitung wird durch die Hochschule für Musik Nürnberg bereitgestellt.
Bewerbungsprozess
Alle weiteren Informationen findest du auf unserer Seite Bewerbung und Zulassung.
für Studienbeginn ab WiSe 2023/24Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung (FSPO)
Die Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung (FSPO) bildet die rechtliche Grundlage für dein Studium. Darin findest du alle Informationen zum Studienverlauf, Modulbeschreibungen und Notenzusammensetzung.
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Bachelor KA Holzblasinstrumente: Querflöte/Klarinette (2023)
Größe:397 KB pdf
Frühere Fassungen der FSPO
FSPO BA Holzblasinstrumente: Querflöte/Klarinette KA (Studienbeginn WiSe 2020/21)
FSPO BA Holzblasinstrumente: Querflöte/Klarinette KA (Studienbeginn WiSe 2018/19)
FSPO BA Holzblasinstrumente: Querflöte/Klarinette KA (Studienbeginn WiSe 2015/16)
FSPO BA Holzblasinstrumente: Querflöte/Klarinette KA (Studienbeginn WiSe 2012/13)
Was erwartet mich in diesem Studienbereich?
Berufsfeld, für das der Studiengang qualifiziert
Der künstlerische Bachelorstudiengang Holzblasinstrumente bereitet die Studierenden auf einen späteren Berufsalltag vor, der sehr individuell geprägt sein kann. Absolventinnen und Absolventen dieses Studienganges sind typischerweise als Mitglied eines Berufsorchesters aber auch freischaffend als Solistin bzw. Solist oder als Kammermusikerin bzw. Kammermusiker tätig. Dies stellt hohe Ansprüche sowohl an die künstlerischen Fähigkeiten als auch an die Persönlichkeit sowie an die Vermittlungs- und Vermarktungsfähigkeiten der Absolventen und Absolventinnen.