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Dr. Susanne Heiter Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Human-Animal-Studies

Department Musiktheorie / Musikwissenschaften und Schlüsselqualifikationen

Studienbereich Musikwissenschaften

Kategorie Lehrkraft für besondere Aufgaben
Wissenschaftliche / künstlerische Mitarbeitende

Susanne Heiter studierte Biologie (Diplom) in Wien und Schulmusik in Berlin und wurde 2019 mit einer Arbeit über Tiere und Tierlaute in der Musik nach 1950 an der Universität der Künste Berlin promoviert. 2011–2019 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Ereignis Darmstadt“ zu den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik, 2019-2023 als Juniorprofessorin (Musikwissenschaft | Schwerpunkt Genderforschung) an der Universität der Künste Berlin vertretend tätig.

Gegenwärtige Forschungsinteressen richten sich auf Animal Studies und Ecomusicology, Musik des 20. Jahrhunderts und auf Frauenbewegung, Emanzipation und Musik im 19. Jahrhundert

Weitere Informationen unter: https://postdocmug.wordpress.com/susanne-heiter/

Publikationen (Auswahl):

  • Von Admiral bis Zebrafink. Tiere und Tierlaute in der Musik nach 1950, Schliengen 2021 (Forum Musikwissenschaft 13). DOI: https://doi.org/10.25366/2023.229.

  • „Als ob die Vögel Noten sängen. Transkription von Tierlauten bei Olivier Messiaen und Hollis Taylor“, in: Zwitschern, Bellen, Röhren. Tierlaute in der Wissens-, Medientechnik- und Musikgeschichte, hrsg. v. Marianne Sommer und Denise Reimann, Berlin 2018, S. 167–187.
     
  • „Ereignis“ Darmstadt. Das „Archiv" des Internationalen Musikinstituts Darmstadt oder: Wie überliefert man Auseinandersetzungen mit und über Kunst? (gemeinsam mit Kim Feser und Dörte Schmidt), in: Archive zur Musikkultur nach 1945, hg. von Antje Kalcher und Dietmar Schenk, München (Edition Text & Kritik) 2016 (= Kontinuitäten und Brüche im Musikleben der Nachkriegszeit), S. 104-121.
     
  • „Ramon Sender: Tropical Fish Opera, eine aktualisierte Interpretation“, Video-Beitrag und Booklet-Text zur der CD/DVD-Produktion: Durchlöcherte Tradition. Kammermusik im 20. Jahrhundert, hrsg. v. Sandra Kebig, Matthias Pasdzierny, Christine Siegert und Dorothea Weber, label betont, Universität der Künste Berlin 2015.
     
  • Mind the gap! Musicians challenging limits of birdsong knowledge“, in: Relations. Beyond Anthropocentrism Vol. 2, Nr. 1 (2014)
     
  • „Hjertøjas Stare, Schwitters’ Erben. Ein Rezeptionsdilemma“, in: Animalität und Ästhetik, hrsg. v. Jessica Ullrich, Berlin 2012 (= Tierstudien, Bd. 1), S. 139–151.