Die Hochschule für Musik Nürnberg ist ein künstlerisch-wissenschaftlicher Studien- und Arbeitsort mit verschiedenen Funktionsebenen in Kunst, Lehre, Wissenschaft und Verwaltung. Auf all diesen Ebenen ist das gleichberechtigte, vertrauens- und respektvolle Miteinander der Angehörigen, Mitglieder und Gäste der Hochschule ausdrückliches Leitprinzip.
Die Hochschule für Musik Nürnberg lehnt alle Formen von Diskriminierung und Machtmissbrauch strikt ab und tritt ihnen aktiv entgegen.
Die HfM Nürnberg erkennt Machtmissbrauch und Diskriminierung als ein gesamtgesellschaftliches Problem an. Dabei ist sie sich bewusst, dass die große individuelle Nähe, die emotionale Aufladung und die starke Körperlichkeit sowie die besonderen Strukturen und Abhängigkeitsverhältnisse im künstlerischen Ausbildungsbetrieb in besonderem Maße anfällig sind für alle Formen von Machtmissbrauch und Diskriminierung. Die Hochschule duldet diesen Missbrauch in keiner Form. Alle Mitglieder der Hochschule sind daher in besonderem Maße dazu aufgefordert, an der Gestaltung eines wertschätzenden und gewaltfreien Arbeits- und Studienumfeldes mitzuwirken, das Raum für künstlerische Entfaltung bietet.
Kampagne NEIN zu! JA zu!
Hier geht es zum Beratungsangebot und zu den Ansprechpersonen zu den Themen Verhinderung von Machtmissbrauch, (sexualisierter) Gewalt, Belästigung und Diskriminierung.
Respektvolle und erfolgreiche Kommunikation
Die Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander ist wertschätzende und achtsame Kommunikation. Weitere Hinweise finden sich hier.