Am 1. Oktober 2016 war am Nürnberger Theater Pfütze die Premiere des Stücks „Herman und Rosie“ – ein Musiktheater basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Gus Gordon.
Die jungeMET Produktion wurde in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Nürnberg realisiert: Zwei Jazz-Studierende, Carina Wohlgemuth und Dominik Vogl (Klasse: Prof. Steffen Schorn) komponierten die Musik zum Stück und übernahmen die musikalische Leitung. Zudem stehen sie als Musikerin und Musiker auf der Theaterbühne.
Im Studienfach Elementare Musikpädagogik wurde zeitgleich ein musiktheaterpädagogisches Konzept zum Stück entwickelt. Dieses Konzept nutzten die Pfütze-Theaterpädagoginnen und die Studentin Rebekka Deckart (Klasse: Prof. Rainer Kotzian), um an den Schulen auf den Theaterbesuch vorzubereiten.
Die Medienwerkstatt hat das Musiktheater von der Entstehung der Texte und Melodien über Casting, erste Proben und theaterpädagogische Vorbereitung in den Schulen bis zur Premiere begleitet und dokumentiert. Die Erstausstrahlung des Films „Herman und Rosie – Vom Kinderbuch zum Musiktheater“ war am 16. Oktober 2016 auf Franken Fernsehen. Hier ist der Film archiviert: <link vimeo.com/191008486 _blank>https://vimeo.com/191008486</link>
Zum Inhalt:
Rosie Bloom liebt Meeresfilme, Karamellbonbons und die kleine Melodie, die ihr seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht. Wo hat sie die bloß gehört? Die große Stadt, in der sie lebt – sie schwirrt, summt und hupt. In "Big Apple" scheint alles möglich.
Aber oft ist es hier auch einsam und dunkel. Als eines Tages der Jazzclub schließen muss, in dem Rosie jeden Donnerstag singt, gerät ihr Leben aus dem Takt. Nicht mal eine Nacht mit ihrer Unterwasserfilmsammlung von Jacques Cousteau kann helfen. Doch dann erklingt eine vertraute kleine Melodie aus dem Nachbarhaus und Rosie kann nicht anders: Sie muss ihr folgen...
Mit: Daniela Dillinger, Elisa Merkens, Thomas Bosch, Patrick Schmitz
Musik: Carina Wohlgemuth, Dominik Vogl
Libretto: Martin Zels
Kostüme: Beatrix Cameron
Bühne: Andreas Wagner
Dramaturgie: Martin Zels
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