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Nachricht Caroline Spengler erhält Stelle im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck

Die Bratscherin Caroline Spengler Klasse Prof. Florian Richter) gewann das Probespiel für eine Tuttistelle Viola im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck. Sie hat die Stelle bereits angetreten. Wir gratulieren!

Caroline Spengler, geboren 1995 in Heidelberg, erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren.

Nach einem Jungstudium an der HfMdK Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Susanne Stoodt wechselte sie zur Bratsche und begann 2015 ihr Bratschenstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Barbara Westphal. 2019 absolvierte sie ein Erasmussemester bei Prof. Lars Anders Tomter in Oslo/Norwegen.

Seit dem Wintersemester 20/21 befindet sie sich im Masterstudium bei Prof. Florian Richter an der Hochschule für Musik Nürnberg.

Prägende Orchesterfahrungen sammelte sie von 2022-2023 als Akademistin der Münchner Philharmoniker, wo sie unter namenhaften Dirigenten wie Andris Nelsons, Klaus Mäkelä und Daniele Gatti spielen durfte. Zuvor war sie Substitutin bei der Dresdner Philharmonie und am Theater Lübeck und spielte im Gustav-Mahler-Jugendorchester und Bundesjugendorchester.

Als Kammermusikerin trat sie unter anderem beim Schleswig Holstein Musikfestival und im Rahmen des PODIUM Festivals auf und erhielt Unterricht bei Heime Müller, Eberhard Feltz und Donald Weilerstein.

Sie ist Stipendiatin von Live Music Now e. V., dem Rotary Club Nürnberg, Bayern Innovativ sowie der Deutschen Orchesterstiftung und besuchte zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Roland Glassl, Pauline Sachse und Erich Krüger.

2018 verbrachte sie einen Sommer in den USA, um am Heifetz International Music Institute in Virginia teilzunehmen, bei dem sie u.a. von Heidi Castleman, Roberto Diaz und Jutta Puchhammer unterrichtet wurde.

Mit ihrer eigenen Formation Duo Arima und als Mitglied von ensemble reflektor begibt sie sich gerne auf die Suche nach innovativen Konzertformaten und experimentiert dabei mit interdisziplinären Themen und performativen Konzepten.