Wieder einmal war es soweit: Nach einem Semester harter Arbeit präsentierte der Abschlussjahrgang des Studienfaches Elementare Musikpädagogik am 24. März 2011 im Kammermusiksaal sein im Team entwickeltes abendfüllendes Stück.
Niemand wusste im Voraus, was sich hinter einem mysteriösen Titel wie „mitten im lack“ verbarg. Sicher war, dass die Besucher gefordert sein würden, denn die Kost, die ihnen von den Absolventen gewöhnlich vorgesetzt wird, bedient keine Erwartungen. Ein turbulenter Bilderreigen aus Visionen, Träumen, Wünschen wird in stets vieldeutiger Weise mit Stimme, Bewegung, Musik in Szene gesetzt. Nicht die Abfolge der erzählerischen Logik stiftet den Zusammenhang, sondern der Fortgang von Überraschung zu Überraschung.
Wer sich darauf einließ, wie die Besucher des überfüllten Kammermusiksaales, bekam an diesem Abend ein Programm der ganz anderen ART präsentiert. Durch die Verbindung von Bewegung, Stimme, Instrument, Malerei, Dichtung und Objekten entstanden ungewöhnliche Ausdrucksformen, die zu komplexen Sinneserlebnissen führen. Der Abend gipfelte in dem kulinarischen Höhepunkt, den das 1. Studienjahr für die AbsolventInnen und Gäste traditionsgemäß ausrichtet.
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